Sonntag, 20. April 2008

Je suis …. Rainingman

Bonjour und bonsoir miteinander. Ja da staunt ihr sicher nicht schlecht das ich mit Französisch hier Anfange. Grund: Ich mach einen französisch Kurs! Wer hätte das den gedacht? Wenn zu mir einer vor 2 Jahren gesagt hätte „David du machst mal noch eine französisch Kurs.“ hätt ich ihn ausgelacht. Und nun. Drei mal die Woche a 2 Stunden lerne ich nun diese schön anzuhörende aber schwer zu sprechende Sprache. Wem fällt den auch ein den Buchstaben "e" dreimal auszuführen.Ist eigentlich ganz witzig. Lernt man auch wieder neue Leute kennen und ich weis jetzt wie viel ich im Restaurant bezahlen muss. Ich kann nun immerhin schon bis 20 zählen und das will was heißen. Ich hoffe nur, dass der Kurs mein spärliches Japanisch vollständig aus meinem Gehirn bläst. Naja, der Kurs geht nur knapp 2 Monate danach kann ich ja wieder switchen.

Soweit so gut. Der zweite Teil der Überschrift bezieht sich auf das hinterhältige Wetter, welches mir offenbar den Krieg erklärt hat. Dabei ess ich doch immer den Teller leer. Trotzdem scheint es dem Himmel immer gerade dann einzufallen zu regnen wenn ich zum CERN oder nach Hause radel. Is doch frech sowas. Aber in Deutschland soll es ja auch schütten.

Gut nun zu der Woche an sich. Am Montag konnte ich erst einmal 2 Stunden nichts arbeiten weil wir am WE Stromausfall hatten und natürlich mein Büro das einzige war bei dem die Sicherungen rausgeflogen sind. Also warten auf den Elektriker und Däumchen drehen. Wie hat denn das nur früher ohne PC geklappt? Die restlichen Arbeitstage liefen eigentlich wie immer ab: 1 Stunde über Lösung nachdenken, 30-60 min Code schreiben, Rest vom Tag Programmfehler suchen. Die meistens ziemlich dämlich sind, weil man zwar richtig denkt, aber etwas Falsches codet. IF Bedingungen verfolgen mit zur Zeit.

Jeden Donnerstag hab ich nun eine Skat Abend. Eigentlich reden wir mehr, als dass wie spielen, aber so langsam kann ichs. Trotzdem, geht nichts über Binokel.

Am Freitag, wie immer, war Jung-CERN Abend. Von da aus sind wir aber dann zur Tanzparty des CERN-DANCE-CLUB gegangen. War in einer kleinen Barracke kurz vor Meryn. Motto war Latino, also Salsa, Tango, Milango (oder wie der heißt.) Den Neulingen wurden ein paar Schritte gezeigt und dann konnte jeder machen was er wollte. Ich habe mir dann eine gekrallt die im Tanzkurs selbst ist und sie hat mir noch ein paar Figuren beigebracht. Ich sei gar nicht mal schlecht fürs erstemal, wurde mir gesagt. Ich habe auch vor mich dort Anzumelden. So richtig tanzen können macht echt einen heiden Spaß. Wenn man mal weis in welche Richtung man die Frau buksieren muss, damit sie sich ein wenig austoben kann fühlt man sich schon ziemlich männlich. Ja ich weis Eigenlob stinkt. Aber Salsa wollt ich schon immer mal lernen. Ist auch nicht schwer, kann ich nur jedem empfehlen! Total verschwitzt und zufrieden bin ich dann noch mit brennenden Oberschenkeln nach Hause geradelt.

Am Samstagabend, hat meine Mitbewohnerin gekocht. Käsefondu. Sehr lecker. War echt angenehm. Sie hatte ihren Supervisor und noch zwei anderen Kollegen eingeladen und die haben echt ein paar sehr lustige Geschichte erzählt. Ich habe ihren Supervisor auch ein wenig über den LHC und vor allem ATLAS ausgequetscht. Immerhin ist er Physiker und er hat mir ein paar sehr interessante Dinge erklärt. Quantenmechanik kann man auch auf Englisch verstehen J. Das große Thema war jedoch Sprachverwirrung. Dazu konnte jeder etwas erzählen.

Der Technik Teil fällt dieses mal wieder aus, weil es einfach zu viel wär etwas darüber zu schreiben. Wie ich letztes Mal schon geschrieben habe, bin ich gerade mit der Feld-Analysis beschäftigt. Für Interessenten einfach mal auf folgenden Link klicken, da wird zumindest die Mathematik erklärt.

Biot-Savart

So das war´s mal wieder. Ich raff mich jetzt noch auf und mach mir was zu essen.

Gruß an Alle!

PS: Ja ich werde die Bilder schon noch hochladen. Irgendwann :)

Sonntag, 13. April 2008

Der Hahn im Korb

Und schon ist wieder Wochenende. Ging diesmal irgendwie besonders schnell. Zuerst die wohl beste Nachricht: ICH BIN ENDLICH UMGEZOGEN!!! Und zwar in die 5er WG. Das Zimmer hier war schon viel früher frei und da ich auch kein großes Risiko mehr eingehen wollte, habe ich zugegriffen. Natürlich habe ich gleich einmal gefragt, warum sie denn mich ausgesucht haben. Antwort:“Du hast am meisten geredet, deshalb fanden wir dich am nettesten.“ Juhu meine große Klappe hat also funktioniert. So nun wohne ich also hier. Im Moment noch mit 2 Mädels wobei es Ende des Monats 3 werden. Mein geschätzter Mitbewohner hat sich für einen Monat nach Neapel verdrückt und lässt mich allein im Schützengraben des Östrogenspeerfeuers liegen. Ok ich übertreibe, es gibt überhaupt nichts zu meckern. Tja die Wissenschaft vereint doch im HerzenJ.

Nun bin ich also Sprichwörtlich der Hahn im Korb. Was mein Erlebnis gestern sogar noch untermauert.

Wir hatten die Idee auf eine Spring Party in Genf zu gehen. Wenn man den Internetbeiträge glauben mag, wohl die beste im Jahr. Das Problem, die Eintrittskarten. Online verfügbar zum ausdrucken, doch wer hat hier schon eine Drucker daheim. Die Lösung: Ich radel im Schweise meines Angesichts in mein Büro um die Karten auszudrucken. Was soviel heißt wie, Berg hoch, Berg runter, Berg hoch, Berg runter. Dort angekommen hatte der Drucker wohl gerade seine Tage… Papierstau und aufwärmen musste er sich auch noch. Ich war gerade fertig mit drucken und am gehen, klingelte mein Handy. „Ja David druck mal noch so 10 Stück aus.“ Super. So langsam kam ich mir ein wenig dämlich vor. Na hoffentlich lohnt sich das auch. Also Computer wieder an, nochmal drucken, Computer wieder aus, Tür abschließen, auf Fahrrad sitzen, noch zum Restaurant 1 rasen um noch Geld zu holen. Japsend stand ich dann an der Bushaltestelle um, als der Bus kam, festzustellen, dass es die Falsche war. Doch mit einem kurzen Sprint und dem herzhaften Türblockierens meiner Begleiterinnen habe ich es dann doch geschafft.

Am Ende hat sie die Rennerei aber gelohnt. Die Party war klasse. In einem großen alten Gebäude, mitten unter dessen Kuppeldach in einem Saal. Auf der Bühne gab es ne Modenschau, dann eine Aufführung von exotischen Trommlern, natürlich mit Tanz. Musik war gut, Leute waren gut, Bier war net so gut. Wir haben dann auch noch ziemlich viele dort getroffen sodass ich am Ende, alleine, mit 8 Frauen durch das nächtliche Genf gestolpert bin. Von schlechtem Bier kann man auch betrunken werden. Kam mir dann fast schon ein wenig komisch vor, so als einzelner Kerl. Egal ich hatte meinen Spaß und die Mädels auch.

Freitag war wieder Jung CERN Abend. Dieses Mal ohne die Präsentation eines Landes, letztes mal warens die Polen, sonder mit „Who is the Werwolf?“ bis zum Umfallen spielen. Mit 16 Leuten ist das aber auch verdammt lustig, wenn jeder jeden beschuldigt. Gab auch viel Wein und Bier und Kuchen.

Man ich wollte doch eigentlich nicht mehr so viel Alkohol trinken. Nun ja, dann klappt’s auch besser mit dem Englisch. Gestern hatte ich sogar ziemliche Probleme Deutsch zu sprechen. Das ist ja mal verdammt kompliziert. Englisch kann man mehr so leiern.

So eine Angabe zu meiner Person: Da ich nun eine SwissCard habe, genieße ich absolute Immunität was Geschäftliche Dinge angeht… ätsch.

Der Technikteil fällt dieses mal aus, weil es nicht wirklich viel Neues gibt. Hatte nur Seminar über die C-Erweiterung eines Kollegen und mache mir im Moment Gedanken über ein gescheites Interface und erstelle in groben Zügen die Funktionen für die Feld Analysis. Sprich Bio-Savart Gesetz.

Zum Schluss noch ein sehr bedeutendes Ereignis in meinem Leben:

ICH HABE WÄSCHE GEWASCHEN!

Dienstag, 8. April 2008

Technik I / Kritik

Ich habe beschlossen den Technik- und den Erlebnisteil zu trennen. So kann man ihn besser auseinander halten.

Doch zuerst möchte ich doch Stellung zum ARD-Beitrag nehmen. Ich muss sagen ich bin sauer. Im Beitrag wurde nicht ein einziges Mal erwähnt, was den CERN eigentlich tut und für was der LHC gebaut wurde. Laien wissen so auch nicht viel mehr als vorher, nur dass es weniger „Befürworter“ der Weltuntergangstheorie gibt als Gegner. Allein schon diese Satz lässt mich platzen. Man spürt förmlich, dass alle Pfeile in Richtung „Das ist gefährlich“ deuten. Die Fragen die mir gestellt wurden, vertraten auch ganz deutlich diese Meinung. An dieser Stelle möchte ich auch die Frage auf meine im Beitrag gegeben Antwort schreiben

„Läuft einem nicht ein Schauer über den Rücken wenn man weis an was hier geforscht wird.“

Sicherlich tut es das. Ich meine man stelle sich nur einmal vor welche Erkenntnisse wir aus diesem Experiment erhalten könnten. Und wenn man sich 9 Tesla vorstellen kann, da geht einem schon ein bisschen die Flitze. Aber in der Hinsicht, dass man großen Respekt vor der Technik hat.

Es ist für mich erschreckend wie es sogar ein öffentlicher Sender schafft, nichts zu Aufklärung beizutragen. Wie ich gehört habe soll RTL (klar einer der Deppensender), einen noch kritischeren Beitrag ausgestrahlt hat. Es will mir nicht in den Kopf wie engstirnig die Medien sind. Da brauch man sich doch nicht wunder, dass es mit unserer Gesellschaft so steil bergab geht. Aber man kann ja am besten mit schlechten oder gefährlichen Nachrichten Geld verdienen und darauf kommt es an. Die Quote. Aber wen wunderst. Bildungsauftrag 5-6.

Als Ingenieur oder Physiker wäre/bin ich maßlos enttäuscht wie wenig meine/diese Arbeit geschätzt wird. Naja, ich habs wirklich aufgegeben heutzutage irgendetwas von dieser Gesellschaft verstehen zu wollen. Davon bekommt man nur Magengeschwüre. Ist einfach nur ein riesengroßer egoistischer Sauhaufen.

Nichts für Ungut. Immerhin gehöre ich auch dazu.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und einen kleinen Clip über meine Arbeit erstellt. Man sieht ein bisschen mein Programm und das Ergebnis. Also die Erstellung eines Rutherford-Kabels dessen Stapelung sowie Drehung um einen Winkel.

Viel Spass!



Zur Zeit arbeite ich verstärkt an einem Interface, bzw. an der Block und Gruppenfunktion.

Montag, 7. April 2008

Morgens halb zehn in der Schweiz

Morgens halb zehn in der Schweiz, zu viel Protein im Urin

So zuerst radier ich euch mal das Fragezeichen auf der Stirn weg, das sicher jeder von euch gerade hat der die Überschrift liest.

Kurz gesagt, ich hatte meinen „Medical Check-up“. Natürlich ist selbst sowas, vor allem für mich planlosen Menschen, schon ein Abenteuer. Am Abend davor, habe ich mir die E-Mail für meine „Musterung“ noch einmal durchgelesen und dabei am Ende einen kleinen Link entdeckt. Klar beim Überfliegen der Nachricht fällt einem das nicht auf. „Jaja alles klar 1.Apirl Blutabnahme und Pipi machen.“ Der Link enthielt zwei Formulare die ich ausfüllen sollte. Natürlich gibt’s im Hostel keinen Drucker. Also wars nichts mit länger schlafen, ich hatte erst um 9 Termin, sonder früher aufstehen. Um Sieben Uhr hievte ich mich halbtot aus dem Bett. Ohne Frühstück, man könnte sich ja sonst beim Blutabnehmen übergeben, bin ich mit meine Fahrrad den doch ziemlich steilen Hügel zu meinem Büro hochgestrampelt um dort die Formulare auszudrucken. Mit einem leichten Schwindelgefühl taumelte ich also durch die Gänge um eine Drucker zu finden. Schon seltsam, sonst Frühstücke ich nie, aber wenn man sich mal daran gewöhnt hat jeden Morgen was zu essen, so wie ich es hier tue, dann hat man das Gefühl ein Schwarzes Loch expandiert mit hoher Geschwindigkeit in der Magengegend und der Schwarzschildradius tangiert schon die Großhirnrinde. Nun ja. Irgendwie habe ich es dann, nach dem zweiten Versuch, geschafft die Formulare auszufüllen. Also wieder aufs Rad und ab zum Medical Center. Mittlerweile war ich schon 2 Stunden wach, ohne Brennstoff aber mit vollem Kolbentakt. Im Wartezimmer habe ich erst einmal den halben Wasserspender leergetrunken, man sollte ja Pipi machen. Hätte ich nur eine Kaffe getrunken, da wärs ruck zuck soweit gewesen. Denn selbst nach dem sechsten Becher kann ich kaum. Egal es reicht. Die Krankenschwester spricht deutsch, macht einen Sehtest mit mir. Man beachte mit Brille. Das Ergebnis meines Teststreifens ist nicht zufriedenstellend, denn ich hätte Protein im Urin. Ich sage, dass ich Zurzeit zu wenig trinke, was auch stimmt. Zum Arzt sage ich später ich möchte mal seine Teststreifen sehen wenn er vom einen Ende des CERN bis zum anderen ohne Frühstück fahren muss. Er hat gelacht .Die Krankenschwester meint daraufhin ich solle den Arzt später fragen ob ich nochmal kommen soll. Der Arzt wirkt gelassen und sagt einfach ich solle mehr trinken. Außerdem sind die Teststreifen fehleranfällig. Er fragt mich ein wenig über meine Lungenentzündung, ob ich rauche oder trinke und ob ich Sport mache. Zufrieden drückt er mit noch ein wenig auf dem Bauch rum, wiegt mich und misst meine Größe. Husten und den Kopf zu Seite drehen muss ich nicht.

Dann gehe ich und esse gleich 4 Croissants. War auch bitter nötig.

Am Donnerstag habe ich dann auch meinen Bluttest bekommen. „Exam Normal“. Na Gott sei Dank.

So nun komme ich aber zu dem Wohl zu den wichtigsten Ereignissen in dieser Woche.

Samstag und Sonntag war ja Open Day hier am CERN. Am Samstag waren die Türen nur für CERN-Mitarbeiter geöffnet. Wir haben das ganze mit einer Fahrradtour verbunden und sind so gemütlich von einem Punkt zum anderen geradelt. Es ist wirklich unglaublich was man sieht und es ist unmöglich es mit Fotos zu dokumentieren, da man eh nicht alles drauf bringt. Mann muss es gesehen haben. Wenn man sich überlegt dass, das Experiment CMS doppelt so viel wie der Eifelturm wiegt, ist das auch verständlich. Ich habe noch nie so viele Kabel und Schläuche auf einem Haufen gesehen. Die Größe und die Technik die da drin steckt sind überwältigend. Es ist wirklich das größte und komplexeste technologische Bauwerk das die Menschheit jemals erschaffen hat. Man kann sich nicht vorstellen, dass man darüber noch den Überblick behält. Aber irgendwie scheint es ja zu gehen.

Hier jetzt alles reinzuschreiben, was ich gesehen und erklärt bekommen habe wäre einfach zu viel. Deshalb vertröste ich euch mit ein paar Bildern. Auch wenn sie nicht besonders gut sind. Wie gesagt, das Teil ist riesig!

Am Sonntag war, wie sicher einige von euch gesehen haben, mein Interview mit der ARD. Viel gibt’s dazu nicht zu sagen. Man konnte meinen Namen sehen :-)!

Zum Schluss noch ein wenig aus dem Genfer Nachtleben. Am Samstag waren wir zuerst in einem ziemlichen gemütlichen Laden mit angenehmer Musik. Das Publikum war etwas gehoben aber nicht wirklich versnobt oder so etwas in der Richtung. Außerdem muss man sagen, die Mädels dort waren eine hübscher als die andere. „Nur Schwerter“ würden manche jetzt sagenJ. War sogar fast ein wenig zu viel, soviel Stil auf einem Haufen zu sehen. Haben dann auch den Ort gewechselt und sind in das mehr oder weniger alternative Viertel gefahren. Dort durften wir nicht in einen Club, weil eine ihren Ausweis nicht dabei hatte. Sind wir also in einen Laden der wie die Mischung aus Krokokeller, Spunde und Spiegelsaal aussah. Sehr rustikal würde man vlt sagen. Die Musik die gespielt wurde war klasse, Nirvana Platten rauf und runter. Das Publikum, eine Mischung aus Emo, Punk und Alternativ. Aber super Stimmung und als dann noch 5 Männer als Frauen verkleidet dazu kamen, war der Höhepunkt des Abends erreicht. Mich regt es immer noch auf, dass ich keinen Foto da hatte.

So das wars mal wieder.

Viele grüße aus der Schweiz!



PS: Tut mir leid Tante, aber den Part mit dem heulen haben sie rausgeschnitten.

Mittwoch, 2. April 2008

Polymorphism

Wie man sicher bemerkt haben dürfte, trägt dieser Blog auch einen anderen Titel.
Ich hab mir überlegt ich tus meiner Schwester ein wenig gleich und schreib mal mehr als nur über CERN. Ist auch ein guter Zeitvertreib.
Also viel Spass beim (non) sense.

Dienstag, 1. April 2008

Ein neuer Anfang

So da mirs hier besser gefällt wird mein Cern-Blog verlagert.
Viel spass